Cos #29:

Die Unterwäsche war relativ schnell genäht aus Wollfvliesjersey, das jedesmal beim Waschen ein bißchen eingeht.
Dafür hat der Kimono länger gedauert, da zuerst die Vorder und Rückenteile zusammengenäht und dann die Flammen in mehreren Schichten aufgemalt wurden. (1. Schritt der Flammen: Vorzeichnen der Flammen auf dem Papierschnitt mit etlichen Korrekturen. 2. Schritt: Durchpausen auf den Stoff. 3. Schritt: gleichmäßige, aber schnelle Auftragung der Farben, damit es nicht zu Trocknungsflecken kommt. 4. Schritt: ein zweites Mal mit Farbe drüber. 5. Schritt: Fehler ausbessern)
Erst danach wurden die Ärmel und der Kragen angenäht und der Saum per Hand vernäht. Nach der JapanExpo habe ich eine Falte in der Körpermitte mit der Hand genäht, da beim ersten Tragen alles immer wieder verrutschte und neu gebunden werden musste.
Der Gürtel wurde aus zwei Teile gemacht, damit er wie ein doppelter Gürtel aussieht, und mit weißem Stoff (wegen Abrieb des Leders auf dem Kimono, danke für den Tipp, Jeni) gefüttert.
Das Emblem ist aus Fimo gemacht, mit Acrylfarbe bemalt und mit Mattspray fixiert. Danach wurde innen ein Stück Velourleder des Gürtels aufgeklebt. (Anmerkung für das nächste Mal: Das Emblem gehört ein wenig nach innen gebogen, damit es schön am Körper anliegt und nicht steif und gerade absteht.)
Für die zwei Gürtelbänder und das Haarband habe ich meinen Marudai aktiviert und mit aus Japan gelieferten violetten Seidenbändern Kumihimo-Schnüre gemacht.
Für die Augenklappe habe ich aus einem Stück Hartvlies eine Halbschale geformt und darüber die Augenenklappe gen [...]

Cos #29:

Die Unterwäsche war relativ schnell genäht aus Wollfvliesjersey, das jedesmal beim Waschen ein bißchen eingeht.
Dafür hat der Kimono länger gedauert, da zuerst die Vorder und Rückenteile zusammengenäht und dann die Flammen in mehreren Schichten aufgemalt wurden. (1. Schritt der Flammen: Vorzeichnen der Flammen auf dem Papierschnitt mit etlichen Korrekturen. 2. Schritt: Durchpausen auf den Stoff. 3. Schritt: gleichmäßige, aber schnelle Auftragung der Farben, damit es nicht zu Trocknungsflecken kommt. 4. Schritt: ein zweites Mal mit Farbe drüber. 5. Schritt: Fehler ausbessern)
Erst danach wurden die Ärmel und der Kragen angenäht und der Saum per Hand vernäht. Nach der JapanExpo habe ich eine Falte in der Körpermitte mit der Hand genäht, da beim ersten Tragen alles immer wieder verrutschte und neu gebunden werden musste.
Der Gürtel wurde aus zwei Teile gemacht, damit er wie ein doppelter Gürtel aussieht, und mit weißem Stoff (wegen Abrieb des Leders auf dem Kimono, danke für den Tipp, Jeni) gefüttert.
Das Emblem ist aus Fimo gemacht, mit Acrylfarbe bemalt und mit Mattspray fixiert. Danach wurde innen ein Stück Velourleder des Gürtels aufgeklebt. (Anmerkung für das nächste Mal: Das Emblem gehört ein wenig nach innen gebogen, damit es schön am Körper anliegt und nicht steif und gerade absteht.)
Für die zwei Gürtelbänder und das Haarband habe ich meinen Marudai aktiviert und mit aus Japan gelieferten violetten Seidenbändern Kumihimo-Schnüre gemacht.
Für die Augenklappe habe ich aus einem Stück Hartvlies eine Halbschale geformt und darüber die Augenenklappe genäht.

Genäht und erstmal getragen auf der JapanExpo 2013 in Paris, ein Partnercos mit kenka